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⁣⁣1. Sie müssen zugeben, dass es keine „falschen“ Emotionen gibt. Wir haben eine klare Beziehung: Gedanke⇨ Emotion⇨ Verhalten. Das heißt, hinter jeder Emotion steckt ein Gedanke. Ein Gedanke kann fehlerhaft sein (der sogenannte kognitive Fehlschluss), aber eine Emotion ist einfach eine Reaktion auf einen Gedanken. Emotionen verursachen im Gegensatz zu Gedanken eine Reihe physiologischer Veränderungen auf Körperebene: Anspannung im Nervensystem, Ausschüttung von Hormonen durch die Nebennieren, vegetativ-vaskuläre Reaktionen usw.), daher ist es wichtig, dem Kind beizubringen, damit umzugehen mit seinen Gefühlen. ⁣⁣ ⚑ Schimpfe oder bestrafe niemals ein Kind wegen seiner Gefühle. Helfen Sie, es zu durchleben und finden Sie dann heraus, welche Gedanken es verursacht haben. ⁣⁣ 2. Erzählen Sie Ihrem Kind alle seine Gefühle. Dies geschieht, damit das Gehirn des Kindes lernt, seine Emotionen zu erkennen. Um Emotionen richtig auszudrücken, müssen Sie lernen, sich ihrer bewusst zu sein. Sehr oft haben Menschen das Gefühl, dass es ihnen schlecht geht, aber sie können nicht erkennen, was „schlecht“ dahinter steckt (Wut, Groll, Schuldgefühle, Angst, Unruhe) und dementsprechend nicht, was sie dagegen tun sollen.⁣⁣ ⁣⁣ 3. Negative Kinder eindämmen Emotionen. Emotionen eindämmen – in einem ruhigen, ausgeglichenen und emotionslosen Zustand in der Nähe sein und eine Atmosphäre der Akzeptanz und Sicherheit schaffen. Einfach ausgedrückt: Wir rufen die Emotionen des Kindes hervor und zeigen damit, dass wir verstehen, was mit dem Kind passiert, und nicht urteilen, nicht wütend auf es werden, in der Nähe sind und uns emotional nicht einmischen. Dieses Verhalten eines Erwachsenen trägt zur Bildung der Fähigkeit zur emotionalen Selbstregulierung bei: Wenn das Kind heranwächst und starke Emotionen erlebt, wird es sich unbewusst daran erinnern, wie ruhig und selbstbewusst beispielsweise seine Mutter neben ihm war ⁣⁣ ⁣⁣ 4. Kinder lernen durch Nachahmung und übernehmen fast alle Verhaltensmuster aus ihrer Familie. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es Emotionen richtig ausdrücken kann. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst Ihre Emotion benennen. Versuchen Sie, Ihre Gefühle auszudrücken, ohne „Sie“ oder „Sie“-Botschaften zu verwenden, um verbale Aggression und Anmaßung zu vermeiden. Zum Beispiel: „Ich werde wütend, wenn ich das Gleiche 20 Mal wiederholen muss.“⁣⁣ ⁣⁣ 5. Im sozialen Bereich sind Emotionen wichtige Marker, die uns helfen, angenehme Beziehungen zu anderen aufzubauen. Wenn Sie eine Situation mit einem Kind besprechen, schenken Sie ihm Aufmerksamkeit und helfen Sie ihm zu analysieren, was es gefühlt hat und was andere gefühlt haben.⁣⁣ ⁣⁣ ⚑ Und noch ein sehr wichtiger Punkt: Stellen Sie keine hohen Anforderungen und Erwartungen an Ihr Kind. Aufgrund der Unreife der Gehirnstrukturen (das Gehirn reift im Alter von 21 bis 25 Jahren) kommen alle Kinder nicht gut mit ihren Emotionen zurecht, denn während der gesamten Kindheit werden jene Bereiche des Gehirns zerstört, die für Emotionen und Wünsche verantwortlich sind (das limbische Gehirn). ) reifen schneller als der Neocortex (unsere höchste Sphäre der Selbstkontrolle). Ich werde Ihnen in einer der folgenden Veröffentlichungen mehr darüber erzählen. Akkreditierter Kinder- und Jugendpsychologe. Online-Konsultationen und Diagnostik. W.A. 8(916)1389260